Ratinger Jonges

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Heimatverein Ratinger Jonges e.V. Gegründet 1957

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Bauantrag Dicker Turm

Projekte - Dicker Turm

Bauantrag

Erläuterungen des Bauvorhabens
In Abstimmung mit der Stadt Ratingen soll der Verein „Ratinger Jonges e. V.” die Nutzung des historischen Baudenkmals übertragen bekommen. Mit der geplanten Einrichtung einer Geschäftsstelle bleibt der mittelalterliche Turm auf Dauer für die Ratinger Bürgerschaft erhalten und wird aus seinem „Dornröschenschlaf” geweckt.

Die Nutzung der oberen Ebene setzt einen Dachaufbau voraus. Für eine ausreichende Belichtung mit Tageslicht ist daher eine von außen kaum wahrnehmbare, flach geneigte Glaspyramide als Abschluss eines mit besandeter Pappe ausgebildeten Zeltdaches geplant. Auf der Seite zum vorhandenen Kinderspielplatz wird ein Fenster eingebaut. Darüber hinaus sind zur Gewährleistung eines verträglichen Raumklimas (natürliche Be- und Entlüftung) in der Außenwand des Sitzungszimmers zwei Öffnungen vorgesehen, in ihrem Ausmaß den vorhandenen Schießscharten ähnlich. Zur Taubenabwehr werden diese außenliegend durch Gitter und innenliegend durch zu öffnende Glasfenster abgeschlossen. Eine weitere Öffnung wird im Bereich des oberen Treppenabschlusses eingebaut. Neben einer offenen Küchenzeile soll ein Abstellraum und ein WC eingerichtet werden. Der vorhandene Bruchstein bleibt zur Innenseite hin nach einer Behandlung in seinem natürlichen Aussehen erhalten. Die neuen Trennwände werden tapeziert und weiß gestrichen. Als Fußbodenbelag ist Parkett vorgesehen.

Die Einrichtung einer Geschäftsstelle im oberen Geschoß macht die Verlegung von Versorgungsleitungen in diesem Bereich erforderlich. Da eine Verrohrung innerhalb der historischen Bausubstanz nicht ohne größeren Eingriff, welcher zwangsläufig zu Beschädigungen des unter Denkmalschutz stehenden Gebäudes führt, möglich ist, soll auf der Nord-Westseite, hinter der Wehrmauer, entlang der Außenwand ein Rohr, farblich angepaßt an das Mauerwerk, verlegt werden. Hierin sind alle Leitungen gebündelt. Die Einleitung der Dachwässer erfolgt über neue Wasserspeier in den Stadtgraben. Die Löschwasserversorgung ist durch einen vorhandenen Hydranten sichergestellt.

Die Kosten für die Baumaßnahmen betragen nach den uns vorliegenden Kostenvoranschlägen der Handwerker EUR 110.000,00. Die Finanzierung wird zu EUR 35.000,00 aus den Rücklagen und EUR 75.000,00 aus dem Verkauf von „Dicker Turm-Bausteinen” und Sponsorengeldern erfolgen.

Die Ausführung der Arbeiten wird in drei Bauabschnitten erfolgen und über mehrere Jahre gestreckt.

1. Einbau des Daches (Dachkonstruktion, Isolierung, Dacheindeckung und Entwässerung)

2. Rohrbaumaßnahmen (Ausbesserung der Naturbruchsteine, Versorgungsleitungen)

3. Innenausbau der oberen Ebene.

Der Vorstand.

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