Ratinger Jonges

Ratinger Jonges

Heimatverein Ratinger Jonges e.V. Gegründet 1957

Springe zum Inhalt
  • Start
  • Aktivitäten
  • Projekte
  • Die Jonges
  • Archiv
    • Archiv 2023
    • Archiv 2022
    • Archiv 2021
    • Archiv 2020
    • Archiv 2019
    • Archiv 2018
    • Archiv 2017
    • Archiv 2016
    • Archiv 2015
    • Archiv 2014
    • Archiv 2013
    • Archiv 2012
    • Archiv 2011 und älter
  • Veranstaltungen
  • Jonges Rundbrief
    • Ausgabe 10 – November 2022
    • Ausgabe 09 – Juli 2022
    • Ausgabe 08 – Oktober 2021
    • Ausgabe 07 – September 2020
    • Ausgabe 06 – Januar 2020
    • Ausgabe 05 – September 2019
    • Ausgabe 04 – März 2019
    • Ausgabe 03 – Januar 2019
    • Ausgabe 02 – Juli 2018
    • Ausgabe 01 – Februar 2018
  • ?
Jonges Suche:   

Globales Klima – Lokales Handeln

Artikel

Globales Klima - Lokales Handeln

Wie soll die Welt von morgen aussehen? Dazu trafen sich am 12. Dezember 2015 196 Staaten zum Klimagipfel in Paris. Schon jetzt simulieren Forscher diese Zukunft an echten Modellen, ob im Meer, in den Seen oder in den Wäldern und stellen dabei fest, dass die Alarmglocken, bedingt durch Klimaveränderung, laut schrillen. Bei diesem Klimagipfel einigte man sich, dass eine Energiewende, um den Kampf gegen die Erderwärmung aufzunehmen, unabdingbar ist. Das bedeutet zukünftig in kleinen Schritten: Ausstieg aus der Kohle, weg vom Öl und den Atomausstieg. Bis 2050 soll dann die Vollversorgung mit erneuerbaren Energiequellen: Sonne, Wind, Wasser und Biomasse abgeschlossen sein. Ist dies überhaupt möglich? Die Politik kommt zu dem Schluss: Ja.

Zu diesem Thema hatten die Jonges den Energieexperten Dr. Harald Müller-Witt eingeladen. Der Istzustand sei trostlos, so Dr. Müller Witt. Eine der Herausforderungen der Zukunft wird sein, den Ausbau der regenerativen Energien mit den Stromnetzen zu synchronisieren. Weitere wichtige Punkte sind die Speichertechnologien, eine intelligente Steuerung und generelle Energieeinsparungen. Außerdem ist die Nutzung regenerativer Energien ökologisch, und ökonomisch sinnvoll. Aber was bedeutet dies für den einzelnen Bürger und wie ist das möglich. Das Bewusstsein, mit der Energie sorgfältig umzugehen, sei bei den meisten Menschen bereits vorhanden.

Aber dieses Potential ist noch lange nicht ausgeschöpft. Alleine die Bereiche Beleuchtung, Haushaltgeräte und Häusersanierungen sind Eckfeiler, bei denen man mit der Energie behutsamer umgehen sollte. Je schneller die konventionellen Energieträger verzichtbar werden, desto besser wäre dies für das Klima, die Umwelt und für die Gesellschaft.

Und wie ist die Stadt Ratingen für die Zukunft aufgestellt?

Dr. Müller-Witt: die Politik der Stadt hätte begriffen, dass eine weitere Erderwärmung der Stadt und ihrer Umgebung größeren Schaden zufügen kann als bisher bekannt. Schüler der Grundschulen lernen mit Unterstützung der Stadt inzwischen im Sachunterricht das Thema Klimawandel. Auch haben sich Arbeitsgruppen mit freiwilliger Bürgerbeteiligung das Thema Klimawende auf die Fahne geschrieben.

Ein guter Anfang, so Dr. Müller-Witt. Ob die Zusammenkunft in Paris mit dem historischen abgeschlossenen Klimavertrag der große Befreiungsschlag wird, zeigt die Zukunft.

Impressum | Datenschutz | Links