Ratinger Jonges

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Heimatverein Ratinger Jonges e.V. Gegründet 1957

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Schiet wat drop

Archiv - Archiv 2024

Schiet wat drop / Besichtigung der Ratinger Kläranlage

Nachdem sich die Jonges 2022 in den Ratinger Wasserwerken schlau machen konnten, woher das gute Ratinger Wasser stammt, beschäftigten sie sich mit einem Besuch in der Kläranlage mit der Kehrseite – nämlich damit, was mit Wasser und Nahrung nach der Verdauung passiert. Ergänzend sei angemerkt, dass die Kläranlage in Tiefenbroich Teil des Bergisch-Rheinischen Wasserverbands ist, der somit nicht nur das Abwasser der Ratinger Bevölkerung reinigt, sondern weitere Anlagen im Kreis Mettmann und auch in Solingen betreibt.

Aufgeteilt auf zwei Gruppen und zum Glück ausgerüstet mit dem bewährten AudioGuide System (die Kläranlage liegt direkt in der Anflugschneise zum Düsseldorfer Flughafen, so dass man bei den vielen anfliegenden Flugzeugen kaum die Worte der beiden Werksführer verstanden hätte), wurden wir schließlich durch die gesamte Anlage geführt, wobei – vermutlich zur Überraschung der Teilnehmer – nur an wenigen Stellen ein leichter modriger Geruch zu riechen war.

So ging es denn vom Zulauf der gesamten Ratinger Abwässer zuerst zur Rechenanlage. Dort wird nicht gerechnet, sondern mit Rechen die erste grobe Reinigung stattfindet. Danach ging es weiter zum Sandfang, in dem Sand und Fett entfernt werden, gefolgt von der Vorklärung (hier ist die mechanische Reinigung abgeschlossen und die biologische Reinigung beginnt) übers Belebungsbecken bis zur Nachklärung, wobei das jetzt nur ein kurzer Anriss des gesamten Reinigungsprozesses darstellt. Interessant war auch zu erfahren, dass das im Faulbehälter entstehende Klärgas hauptsächlich aus Methan besteht und als Brennstoff im Klärwerk zur Strom- und Wärmeerzeugung genutzt wird. Dadurch wird ein Großteil des im Klärwerk verbrauchten Stroms selbst erzeugt. Die Abwärme der Motoren wiederum wird für die Beheizung der Faulbehälter und der Betriebsgebäude genutzt. Interessant war dann noch der Besuch auf dem Faulturm, um von dort aus einen guten Blick über die gesamte Anlage zu haben.

Zum Abschluss konnten alle Teilnehmer bestätigen, dass sie nun besten darüber informiert sind, wie die Hinterlassenschaft aller Ratinger mechanisch und biologisch bestens geklärt anschließend in die Anger geleitet werden.

Norbert Halverkamps

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© Erbo Heinrich
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© Bergisch-Rheinischer Wasserverband

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