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Biwak an der Stadthalle: Premiere gelungen
Öfter mal was Neues wagen.
Nach vielen Jahren in der rustikalen Reithalle auf dem Lohof hat der Vorstand sich entschlossen, einen neuen Standort fürs traditionelle Jonges-Biwak zu wählen: die Terrasse am Seeteich neben der Stadthalle.
„Die Örtlichkeit hat einen besonderen Charme, der bislang viel zu wenig gewürdigt wird‟, hatte Baas Edgar Dullni im Vorfeld die Verlegung mitten ins Herz der Stadt begründet. Der Ort sei aus der Stadtmitte auch fußläufig gut erreichbar, was dann mehr Leuten, besonders Älteren den Besuch des Biwaks ermöglichen würde. Und die Rechnung ist aufgegangen: Die Premiere neben der Stadthalle war rundum gelungen. Dankbar sind die Jonges auch darüber, dass quasi auf den letzten Drücker ein Zuschuss bewilligt wurde aus dem Förderprogramm „Neustart miteinander“ des Landes Nordrhein-Westfalen und durch das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes.
Rund 300 Besucher und Gäste tummelten sich bis in die späten Abendstunden in dem ansprechenden Ambiente, genossen die (sehr) warme Sommernacht bei kühlen Getränken und leckeren Snacks vom Stadthallen-Caterer. „Insgeheim hatte ich auf eine noch bessere Besucherzahl gehofft‟, sagte Dullni. Vermutlich habe die Hitze mit über 30 Grad aber doch noch viele abgehalten, hierher zu kommen. Die Resonanz auf den neuen Standort sei aber durchweg positiv gewesen. Auch das Unterhaltungsprogramm mit der Gesangstruppe „Hahnenschrei‟ der Roten Funken, dem Ratinger Nachwuchsmusiker Alex Seidl und einem DJ kam bei den Gästen prima an.
Die Tische und Bänke unter den Pagodenzelten, die allesamt das Brasselkommando der Jonges am Vormittag aufgestellt hatte, waren durchweg gut besetzt und so konnten die Gäste unter freiem Himmel das tun, wofür das Biwak auch gedacht ist: sich sehen, sich treffen, miteinander ins Gespräch kommen. Nirgends können sich Bürger und Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Vereinsleben so ungezwungen miteinander austauschen – ob Bundestagsabgeordneter Peter Beyer, die stellvertretenden Bürgermeister Ewald Vielhaus und Barbara Esser, Schützen- und Jungschützenkönig, und, und, und...
Bürgermeister Klaus Pesch und der 1. Beigeordnete Patrick Anders blieben nicht nur bis zum Schluss, sondern packten auch kurzerhand beim Abbau mit an und schleppten bis nach Mitternacht Tische und Bänke.
Was eben ein echter Jong ist…
Das Biwak der Ratinger Jonges wurde aus dem Förderprogramm „Neustart miteinander“ des Landes Nordrhein-Westfalen in Verbindung mit dem Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung gefördert.
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