Ratinger Jonges

Ratinger Jonges

Heimatverein Ratinger Jonges e.V. Gegründet 1957

Springe zum Inhalt
  • Start
  • Aktivitäten
  • Projekte
  • Die Jonges
  • Archiv
    • Archiv 2023
    • Archiv 2022
    • Archiv 2021
    • Archiv 2020
    • Archiv 2019
    • Archiv 2018
    • Archiv 2017
    • Archiv 2016
    • Archiv 2015
    • Archiv 2014
    • Archiv 2013
    • Archiv 2012
    • Archiv 2011 und älter
  • Veranstaltungen
  • Jonges Rundbrief
    • Ausgabe 10 – November 2022
    • Ausgabe 09 – Juli 2022
    • Ausgabe 08 – Oktober 2021
    • Ausgabe 07 – September 2020
    • Ausgabe 06 – Januar 2020
    • Ausgabe 05 – September 2019
    • Ausgabe 04 – März 2019
    • Ausgabe 03 – Januar 2019
    • Ausgabe 02 – Juli 2018
    • Ausgabe 01 – Februar 2018
  • ?
Jonges Suche:   

Jeck im Dicken Turm

​​Archiv - Archiv 2018

​Jeck im Dicken Turm

​„Ratingen Helau! Jonges Helau!“ Wären die Wände etwas dünner gewesen, hätten sie vielleicht etwas gewackelt in Anbetracht der karnevalistischen Hochrufe, die das Ratinger Prinzenpaar Roland I. und Ewa I. samt Gefolge auf den Jonges-Vorstand ausbrachte. Aber den Dicken Turm kann so schnell nichts erschüttern. Gleichwohl sorgte er beim traditionellen Besuch der Tollitäten für Staunen und Anerkennung. „In einer solchen Räumlichkeit waren wir noch nie“, sagte Prinz Roland I., nachdem er sich mit Gattin, Schirmherr und seiner Entourage die engen und steilen Stufen heraufgestiegen war und sich im großen Rund des Turminneren umschaute.

Die monatliche Vorstandsitzung war angesichts des erwarteten Besuchs pünktlich beendet (geht doch!), der Willkommensschluck mit Ratinger Alt gut gekühlt und die Schnittchen aufgetischt, als die Tollitäten aufmarschierten. Baas Georg Hoberg erzählte knapp und prägnant, was Sinn und Aufgabe des größten Ratinger Heimatvereins ist, Beisitzer Klaus Hamacher schilderte anschaulich den erheblichen Aufwand und die Schwierigkeiten bei der Restaurierung des ältesten und größten Wehrturmes der Stadt. Dass die Ratinger Jonges die Stadtgeschichte hochhalten und das Brauchtum pflegen, gefiel dem Prinzen indes besonders gut. „Toll, dass es die Ratinger Jonges gibt.“ Da könne er sich doch gut vorstellen, selbst auch Vereinsmitglied zu werden…

Schirmherr David Uhr war vom Turm und den Jonges-Aktivitäten ebenfalls so beeindruckt, dass er einen Aufnahmeantrag mitnahm. Zum Besuch der Tollitäten im Jonges-Quartier gehörte natürlich auch die Verleihung der Orden, die Prinzessin Ewa I. vornahm. Der scheidende Vizebaas Leo Schleich wurde mit dem Prinzenorden geehrt, Turmbaas Karl-Heinz Dahmen erhielt den Orden des Schirmherren und Schatzmeister Andreas Clausen wurde mit dem Sessionsorden des Karnevalsausschusses ausgezeichnet. Baas Georg Hoberg revanchierte sich mit einem Präsent und stattete Prinzenpaar und Schirmherr mit dem Mundart-Buch der Jonges aus.

Zuvor hatte schon das Kinderprinzenpaar Frederik I. und Helene I. samt Begleitung dem Jonges-Vorstand seine Aufwartung gemacht und nicht schlecht über das mächtige Gemäuer gestaunt. Besonders angetan waren die Nachwuchsjecken von der Panzerglasscheibe, die oben im Boden eingelassen ist und den Blick tief hinunter ermöglicht. Nach Ordensverleihung und Sessionslied musste schon zum nächsten Termin aufgebrochen werden.

Foto: Volkmar Schrimpf

Foto: Volkmar Schrimpf

Foto: Volkmar Schrimpf

Foto: Volkmar Schrimpf

Foto: Volkmar Schrimpf

Share0
Share +10
Tweet0
Impressum | Datenschutz | Links