Ratinger Jonges

Ratinger Jonges

Heimatverein Ratinger Jonges e.V. Gegründet 1957

Springe zum Inhalt
  • Start
  • Aktivitäten
  • Projekte
  • Die Jonges
  • Archiv
    • Archiv 2023
    • Archiv 2022
    • Archiv 2021
    • Archiv 2020
    • Archiv 2019
    • Archiv 2018
    • Archiv 2017
    • Archiv 2016
    • Archiv 2015
    • Archiv 2014
    • Archiv 2013
    • Archiv 2012
    • Archiv 2011 und älter
  • Veranstaltungen
  • Jonges Rundbrief
    • Ausgabe 10 – November 2022
    • Ausgabe 09 – Juli 2022
    • Ausgabe 08 – Oktober 2021
    • Ausgabe 07 – September 2020
    • Ausgabe 06 – Januar 2020
    • Ausgabe 05 – September 2019
    • Ausgabe 04 – März 2019
    • Ausgabe 03 – Januar 2019
    • Ausgabe 02 – Juli 2018
    • Ausgabe 01 – Februar 2018
  • ?
Jonges Suche:   

Auf den Spuren von Preußens Glanz und Gloria

Archiv - Archiv 2018

Auf den Spuren von Preußens Glanz und Gloria

Auf die Spuren von Preußen Glanz und Gloria begaben sich die Ratinger Jonges bei einer Führung durch Derendorf.
Manfred Hebenstreit, Vorstand der dortigen Jonges und der Geschichtswerkstatt, erläuterte sachkundig und mit Hilfe alter Lagepläne und Bilder äußerst anschaulich die Geschichte der Preußischen Kasernen.
Wo früher salutiert, exerziert und kommandiert wurde, wo Drill und Disziplin herrschten, wo Husaren, Ulanen, Kavallerie und Füsiliere stationiert waren für des Kaisers Ruhm und Ehre, da herrscht heute eine entspannte Ruhe mit schicken Neubau-Wohnungen und modernen Büros.
Zehn Hektar groß ist das Karree zwischen Ross-, Johann-, Ulmen- und Tannenstraße mit dem größten erhaltenen Kasernengelände aus wilhelminischer Zeit im Rheinland.
Viele der Häuser sind hier im Original stehengeblieben, allerdings wurden sie innen und außen aufwendig saniert und restauriert.
Am Klinker kann man noch heute erkennen, wer damals wo untergebracht war: rot steht für die Artillerie mit ihren Geschützen und die Lanzen-Kämpfer der Ulanen, gelb für die Infanterie.
Neue Gebäude wurden ebenfalls gelb oder rot verklinkert, um sie  dem Umfeld entsprechend anzupassen.

Die Jonges-Gruppe staunte auch über hochmoderne Bürogebäude, die sich harmonisch in das Areal einfügen. Die modernen Stadthäuser stehen heute zum Teil noch innerhalb der denkmalgeschützten Mauern alter Pferdeställe. Die Eisenringe zum Anbinden der Pferde sind noch vorhanden. Ein modernes Büro, das in einem früheren Stall integriert wurde, durften die Ratinger sogar besichtigen und wurden dabei mit Lakritz verwöhnt.

Zum Ausklang erfrischten sich die Jonges in einem der gemütlichen Lokale im neuen Quartier und tauschten ihre Eindrücke aus.
Ein Jong berichtete, dass sein Großvater von 1897 bis 1900 beim 5. Westfälischen Ulanen-Regiment gedient habe.
Ein Bierseidel und ein Foto des Großvaters in Paradeuniform wird noch in Ehren gehalten.

Share0
Share +10
Tweet0
Impressum | Datenschutz | Links