Ratinger Jonges

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Heimatverein Ratinger Jonges e.V. Gegründet 1957

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Dumeklemmerplakette 2015

Archiv - Archiv 2015

Dumeklemmerplakette für Marion Höltermann

Die Hauptrolle an diesem für die Ratinger Jonges herausragenden Ereignisses spielten die Frauen.

Als der Baas der Jonges, Georg Hoberg, die Feierstunde zur

Foto: V. Schrimpf

„27. Dumeklemmer-Plakettenvergabe“

eröffnete, hatten sich ca. 130 Gäste aller Gesellschaftsschichten eingefunden und gaben der Veranstaltung den gebührenden Rahmen.

Durch die Ehrung werden Mitbürgerinnen, Mitbürger oder Organisationen, die sich um unsere Heimatstadt und ihre Menschen in besonderer Weise verdient gemacht haben, ausgezeichnet. Die Ratinger Jonges sprechen damit den Menschen unserer Stadt ihre Anerkennung und Wertschätzung aus.

In diesem Jahr gab es eine besondere Ehrung:

Marion Höltermann die 1. Vorsitzende des Blinden- und Sehbehindertenvereins Ratingen e. V.

Die heute 62jährige ist bereits seit 12 Jahren die erste Vorsitzende des Blinden- und Sehbehinderten Vereins in Ratingen.

Trotz ihres Handicaps nimmt Marion Höltermann rege am Leben teil und setzt sich unvermindert für ihre Mitmenschen ein. Sie ist:

  • Ehrenamtliche Richterin beim Sozialgericht Düsseldorf,
  • Seminarleiterin und Hilfe zur Selbsthilfe für Menschen mit Sehhandicap,
  • seit 2008 zertifizierte ehrenamtliche Beraterin für Augenerkrankungen sowie für Hör- und Sehbehinderung.
  • ihr wurde im Oktober 2010 das Bundesverdienstkreuz verliehen.

Die Laudatio hielt Hilde Weidenfeld.

Die ehemalige Kreisvorsitzende der Lebenshilfe hielt eine ergreifende Rede über das Leben, die Behinderung und den nimmermüden Einsatz Marion Höltermanns für ihre Mitmenschen.

Als Marion Höltermann in Düsseldorf geboren und als sehendes Kind mit ihren Eltern nach Ratingen umzog, konnte sie ihre Umwelt noch erkennen. Die sog sie damals so auf, dass sie ihre Heimatstadt in bleibender Erinnerung hielt. Heute sieht Marion Höltermann ihre Mitmenschen mit ihrem Herzen, so Hilde Weidenfeld. Treu ihrem Lebensmotto: „Blindheit bedeutet für mich nicht gleich Dunkelheit“ sieht sie sich drüber hinaus als Lotsin, um anderen behinderten Menschen eine individuelle Verbesserung der Lebenssituation zu vermitteln. Auch betrachte sie sich als Maulwurf, der immer wieder, unermüdlich und beharrlich seinen Weg findet und seine kleinen Hügelchen setzt, bis unsere Welt irgendwann in jeder Hinsicht barrierefrei ist.

Eine gute Wahl der Ratinger Jonges.

Ergriffen bedankte sich die Geehrte für diese wunderbare Auszeichnung. Es wird sie anspornen, alles zu geben, dass es die Mitmenschen mit Handicap in unserer Stadt leichter haben.

Unter Leitung von Ralf Meiers begleitete das Bläserensemble der Städtischen Musikschule die feierliche Veranstaltung

Zu den Geehrten zählen unter anderem: Bruno Lambart, Ferdinand Trimborn, Hilde Weidenfeld, Hans Lumer, Edith Bohnen, Manfred Buer und Heiner van Schwamen, um nur einige zu nennen.

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