Ratinger Jonges

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Heimatverein Ratinger Jonges e.V. Gegründet 1957

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De schwatte Box

Archiv - Archiv 2014

De schwatte Box

Dass es bei den Mundartabenden der Jonges lustig zugeht, war den Gästen bekannt und so war der überfüllte Spiegelsaal voller Erwartung als Friedel Bonn, der damalige Leiter des Mundartkreises, den Mundartabend eröffnete.

Achtzehn Jahre existiert der Mundartkreis der Jonges in 2014 nun schon und wo er die Geschichten immer auskramt und in Mundart erzählt bleibt weiterhin ihr Geheimnis.

Foto: V. Schrimpf

Aber bevor Raimund Pfeiffer den Zuhörern das Döneke mit und um „De schwatte Box“ erzählte, war es wie bei jedem Mundartabend der Ratinger Jonges  ein Feuerwerk mundartlicher Unterhaltung.

Damit der  Abend aber zu einem gelungenen Event wird, braucht es viele Stunden akribischer Arbeit. Man trifft sich einmal im Monat im Dicken Turm um zu recherchieren, aufzuschreiben, zu lernen und zu übersetzen. 
Ihr großes Anliegen, die Mundart zu hegen und zu pflegen und nicht in Vergessenheit geraten  zu lassen, gelang ihnen auch dieses Mal.

Sie präsentierten noch einen besonderen Gast:

David Galbraith-Woods, mit dem Mundartkreis seit einigen Jahren eng verbunden, war unter den Zuhörern. David, der als britischer Austauschschüler in den 50er Jahren einige Zeit in  Ratingen lebte, spricht nicht nur glänzend Hochdeutsch, sondern darüber hinaus auch Ratinger Mundart. Die Freundschaften aus der damaligen Zeit, haben für den Musikdozenten bis heute Bestand. Speziell für diesen Abend, hatte er das von Friedel Bonn und Fritz auf der Mauer verfasste Döneke über „De dicke Tu’en“ vertont.  Als dann die „De Jongesmusikante“ aufspielten, David in Ratinger Mundart vorsang und die Gäste in den Refrain einstimmten, war der Saal fest in Jonges-Hand.

Wer David Woods in Ratinger Mundart singen hörte, kam aus dem Staunen nicht mehr raus. Ratinger Mundart aus England, kaum zu glauben.

Baas Georg Hoberg bedankte sich bei den Mitgliedern des Mundartkreises für diesen gelungenen Abend und wünschte, dass sie zukünftig noch viele Ideen haben, damit die regionale Mundart mit ihrer Ausdrucksform und Schönheit nicht verloren geht.

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