Archiv - 2011 und älter
Biwak der Ratinger Jonges 2007
Sehen und gesehen werden
Am vergangenen Samstag war es wieder soweit, beim traditionellen Biwak der Ratinger Jonges auf dem Lohof wurde mit guter Stimmung und einem dazugehörigen passenden Unterhaltungsprogramm nicht gegeizt.
Das Sommerbiwak hat Tradition und bringt für die Jonges, ihre Familien, Freunde und Gäste die Gelegenheit zu feiern.
Die von dem Ratinger Jong Hanno Paas und seiner Frau Christa zur Verfügung gestellte Reithalle auf dem Lohof wurde von den Jonges mit Bierbänken, großer Tanzfläche und Bühne bestückt. Das Mobiliar stellte, wie immer, Eckhard Franken zur Verfügung. Schon bei den ersten musikalischen Klängen von DJ Bernd Teege war die Tanzfläche gut gefüllt.
Als dann der Ratinger Jong Heinz Hülshoff die Gäste mit seinen Schunkelliedern einheizte, war die Stimmung auf dem Höhepunkt.
Das Pagettencorps der Prinzengarde „blau weiss“ rundete den Abend ab.
Der Baas der Jonges, Georg Hoberg, konnte rund 450 Jonges und Gäste begrüßen. Dass das Biwak einen hohen Stellenwert bei den Bürgerinnen und Bürger besitzt, sah man an der Präsenz der anwesenden Prominenz aus Politik, Wirtschaft und Winter- und Sommerbrauchtum:
Allen voran der erste Bürger unserer Stadt Harald Birkenkamp mit Ehefrau, Ewald Vielhaus und Margarete Paprotta CDU, Christian Wiglow SPD sowie Lothar Diehl von der BU.
Die Wirtschaft und das Sommer- und Winterbrauchtum war ebenso mit zahlreichen Gästen vertreten.
Kühle Getränke und ein hervorragend arbeitender Grill rundeten das Fest ab und machten das Biwak zu einem außergewöhnlichen Event.
Wenn es die Ratinger Jonges nicht schon seit 50 Jahren geben würde, müßte man sie umgehend erfinden. In einer Zeit technischen Fortschrittes und einer immer stärker werdenden Globalisierung wird die Aufgabe, die sich die Jonges gestellt haben, von immer größerer Bedeutung.
Die Ratinger Jonges haben mal wieder bewiesen, dass sie ein intakter Verein sind, der mit seinen Aktivitäten nicht nur für die Mitglieder, sondern auch für die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt außergewöhnlich präsent ist.