Ratinger Jonges

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Heimatverein Ratinger Jonges e.V. Gegründet 1957

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Alzheimer – Infoabend

​Archiv - 2011 und älter

​Informationsabend der Ratinger Jonges über Alzheimer und Demenz

Die Ratinger Jonges und das Fliedner - Krankenhaus veranstalteten im gut gefüllten Saal des Bürgerhauses am Markt einen Informationsabend:

Altern in Würde

Der Chefarzt des Fliedner – Krankenhauses, Herr Dr. med. T. Mohr, referierte über Alzheimer- und Demenzerkrankung. Früherkennung, Ursachen, Diagnose, Verlauf der Erkrankung und Therapie.

Da sich die Alzheimererkrankung über einen sehr langen Zeitraum entwickelt, besteht die große Möglichkeit der Früherkennung. Häufig aber würde der Zeitpunkt verpasst, um als Betroffener oder Angehöriger die Initiative zu ergreifen, mit einem Arzt über bemerkte Veränderungen zu sprechen. Dazu käme die Angst, krank zu sein, die Angst Mitmenschen könnten die Veränderungen bemerken, so Dr. Mohr.

Als der bayerische Nervenarzt Alois Alzheimer 1906 erstmals eine eigenartige Krankheit der Hirnrinde beschrieb, hätte er nicht geahnt, dass diese Krankheit ein Jahrhundert später eine der häufigsten Erkrankungen und Todesursachen der heutigen Zeit sein würde. Das große Interesse, das dieser Krankheit heute auch innerhalb einer großen Öffentlichkeit entgegengebracht wird, liegt in ihrem jahrelangen und unausweichlich fortschreitendem Verlauf und ihren Symptomen begründet, die ein würdevolles menschliches Dasein schwer beeinträchtigen, wenn nicht sogar unmöglich machen würden.

Da der Krankheitsverlauf zwar verzögert werden kann, aber eine Heilung unmöglich ist, steht der Angehörige oft vor einem tiefen Abgrund der Hilflosigkeit.

Die Alzheimer-Gesellschaft Düsseldorf & Kreis Mettmann e. V. unterstützt und fördert als gemeinnütziger Verein ärztliche, pflegerische, psychotherapeutische und soziale Hilfsangebote. Insbesondere bedeutet dieses Hilfe für betroffene Angehörige, Familien und andere Bezugsgruppen von Menschen durch Beratung, Vermittlung soziale Hilfen sowie Aufklärung über Diagnose und andere Behandlungsmöglichkeiten.

Der Verein finanziert sich ausschließlich aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden so der 1. Vorsitzende der Gesellschaft Dr. Thaddäus Mohr.

Auch wenn die Angebotspalette noch nicht vollständig ist, gibt es neben dem Kontaktbüro „Ratinger Demenzinitiative“ bereits etliche Hilfsmöglichkeiten:

Ambulante Pflege durch Sozialstationen,

Soziale Dienste der Stadtverwaltungen,

Gedächtnissprechstunde des Fliedner Krankenhauses,

Alzheimer Selbsthilfegruppe Grütstr. und

Tagespflege Haus Salem.

Ein interessanter Informationsabend für Betroffene und andere Zuhörer.

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